Kafka in Lwiw. Mentale Karten Osteuropas im Roman «Anatolin» von Hans-Ulrich Treichel
DOI:
https://doi.org/10.13136/2724-4202/1074Parole chiave:
mentale Karten, postmigrantisches Schreiben, Topografie, mehrfache Zugehörigkeit, Osteuropa-Studien, IntertextualitätAbstract
Im Beitrag wird ein Versuch unternommen, den Roman Anatolin (2008) des deutschen Gegenwartsautors Hans-Ulrich Treichel durch das Prisma der mentalen Karten Osteuropas zu lesen. Dabei stellen sich die Fragen danach, wie das Osteuropa-Konstrukt die Raumdarstellungen beeinflusst und wie die Letzteren mit kulturellen Orientierungen und existenzieller Identitätssuche des Protagonisten interagieren. Beiden Fragen wird aus einer postmigrantischen Perspektive nachgegangen, welche die Topografie des europäischen Raums im Roman prägt.
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