Beziehungskommunikation in der Translation von Kinder- und Jugendliteratur: Selbstübersetzung als Sonderform kultureller Mediation
DOI:
https://doi.org/10.13136/2724-4202/1693Parole chiave:
Selbstübersetzung, Kinderliteratur, Jugendliteratur, Historische Erzählung, Literarische KommunikationAbstract
Die Übersetzung von Kinder- und Jugendliteratur weist Parallelen zur Translation für ein erwachsenes Lesepublikum auf: So geht eine jede Übersetzung mit Modifikationen der originalen sprachlichen Verfasstheit einher und erschwert dadurch die beziehungskommunikative Funktion von Literatur. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es zu prüfen, inwieweit in Fällen der Selbstübersetzung die beziehungskommunikative Funktion literarischer Texte aufrechterhalten bleibt. Anhand des historischen Narrativs Breaking Stalin’s Nose von Eugene Yelchin (2013) wird untersucht, welche Strategien der Autor einsetzt, um die Nähe und die Authentizität sowie die kulturelle Anschlussfähigkeit zwischen Ausgangs- und Zieltext zu bewahren.
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